Sonntag, 16. Juni 2013

Klassenausflug Eastbourne

Einfahrt in Dover

Schön, wenn sich ab und an Job und Reiselust vermischen. So erging es mir in den vergangenen fünf Tagen in denen ich die 7b zusammen mit meinem Kollegen Marc nach Eastbourne begleiten durfte. Mit 22 Schülerinnen und Schülern im Gepäck machten wir uns auf, das englische Seebad zu erkunden. Eastbourne liegt etwa 45 Minuten von Brighton und zwei Stunden von London entfernt an der englischen Kanalküste. Klar also, dass ein Abstecher in die beiden oben genannten Städte nicht fehlen durfte.
Ein volles Programm erwartete uns und die Klasse, die wie wir auch in Gastfamilien untergebracht waren. So ging es am Dienstag Richtung Brighton und wir besichtigten den Royal Pavilion, der neben dem Brighton Pier eine der größeren Attraktionen des größten Seebadeorts darstellt. Leider war das Wetter an den ersten beiden Tagen gemischt und die Regenjacke unser alltäglicher Begleiter. Am Mittwoch hatten wir aber Glück und unser Ausflug in den Seven Sisters Country Park blieb weitestgehend trocken und wurde nur von einem heftigen Lüftchen begleitet. Doch der Blick auf die Kreidefelsen und ein Fußbad in der See entschädigten für vieles.
The Gang
Am Donnerstag ging es frühmorgens in Richtung    der Großstadt London, die wie immer brechend  voll war und viel zu bieten hatte. Die Zeichen standen zudem schon auf "Trooping the Colour": der zweiten Geburtstagsfeier der Queen im Juni, die am Samstag (15.6.) stattfand. So war die Prachtmeile Richtung Buckingham Palace geschmückt mit Fahnen und auch die Fernsehteams suchten bereits nach den besten Plätzen. Gemeinsam erkundeten wir zu Fuß die Stadt, schossen Bilder vor dem Houses of Parliament und Big Ben, überlebten die U-Bahn (alle an Bord!), taten etwas für die Bildung im National Museum und berauschten uns am prallen Angebot der Oxford Street. Am Ende hatten Marc und ich unser Ziel erreicht: müde aber sicherlich zufriedene Schüler --> "Wir können nicht meeeeeehr!!" - "Ach was wir haben euren Eltern versprochen, euch mal richtig fertig zu machen! Auf geht's!!"
Am Freitag zeigte sich dann the English seabath at its best: klarer Sonnenschein und eine herrliche Promenandenatmosphäre. Für uns hieß es erneut wandern und zwar von Birling Gap über Beachy Head Richtung Eastbourne. Knappe 10km über die Hügel der Kreidefelsen Seven Sisters. Doch auch hier gab es keine Beschwerden von Seiten der Klasse, die sich die kompletten fünf Tage wirklich vorbildlich benahm. Am Ende waren wir glücklich, in Eastbourne angekommen zu sein. Es wurde am Strand entspannt, noch eingekauft oder ein Stadtquiz ausgefüllt.
Es war eine mehr als gelungene Fahrt für uns alle, die auch sicherlich so positiv in Erinnerung bleiben wird. Eindrücke gibt es wie immer hier:

Am Eastbourne Pier





Cuckmere River im Seven Sisters Park






London Calling


Beachy Head Walk







Mittwoch, 5. Juni 2013

Miami calling

Beach life
Miami Skyline

Trübes, kaltes und regnerische Wetter im Herbst? In Deutschland ja keine Seltenheit! Was liegt also näher, als sich in ein "narrensicheres" warmes Klima zu begeben und dort bei Wassertemperaturen von 27° seelenruhig zu dümpeln. Dieses Vorhaben setzten Kato und ich letzte Woche um und machten den Flug nach Miami klar. Nach unserem Road Trip an der amerikanischen Westküste im letzten Jahr machen wir nun also einen kleinen Teil der Ostküste unsicher. Alles weitere steckt noch in den Anfängen aber wird bald konkretisiert. Zumindest die Reiseroute ist grob ins Auge gefasst, da Miami ein erlebnisreicher Staat ist. Wir werden uns allerdings auf Strand, Sonne und Meer konzentrieren und neben Miami auch die Florida Keys bereisen (siehe untere Karte). Auf dem Weg dorthin liegt ein Abschnitt des Everglades Nationalpark und mehrere kleine Inselgruppen wie Key Largo und Marathon bevor Key West erreicht wird, welcher als südlichster Punkt der USA gilt und näher an Kuba (70 Meilen), als an Miami (130 Meilen) liegt. Da im Oktober auch die Sturmsaison endet kann man mit konstantem Wetter und angenehmen Temperaturen rechnen, denn auch im Herbst beträgt die Tagestemperatur im Durchschnitt 26°. Im Vordergrund steht also das Genießen und Entspannen.

So long...keep on dreaming!


Miami und die Keys. Weiter westlich befinden sich 30 Meilen von Kuba entfernt die Dry Tortugas - kleine Inselgruppen- die ebenfalls von uns besucht werden